专利摘要:

公开号:WO1986006306A1
申请号:PCT/CH1986/000053
申请日:1986-04-21
公开日:1986-11-06
发明作者:Anton Wenger
申请人:Styner & Bienz Ag;
IPC主号:B23Q7-00
专利说明:
Transfereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Transfereinrichtung bestehend aus mehreren, aufeinanderfolgend bewegungsgleich angetriebenen Greifvorrichtungen, die zum taktweisen Transport des Fördergutes von einer zur benachbarten jeder Greifvorrichtung zugeordneten, ortsfesten Arbeitsstationen vorgesehen sind, vornehmlich für Maschinen zur spanlosen und/oder spanabhebenden Formgebung oder Verpackungs-, Abfüll- und Montageautomaten. Eine Transfereinrichtung dient der rationellen und zuverlässigen Arbeitsweise bei der Durchführung sich wiederholender Arbeitsvorgänge bei grossen Serien. Beispielsweise in der Umformtechnik bei spanlosem Verformen von metallischen Rohlingen zu Formteilen oder beim Stanzen; aber auch beim Verpacken von losem oder kompaktem Gut, beim Abfüllen von Gebinden und bei der Montage von mehreren Einzelteilen zu Einheiten werden Transfereinrichtungen zu unerlässlichen Hilfsmitteln von grosser Bedeutung. So wird u.a. in der US-PS 4'471'644 bei einer Presse für die Verformung von sog. Platinen zu Hohlkörpern eine auf die Ausführungsform und die Arbeitsweise und den Arbeitstakt der Presse abgestimmte Transfereinrichtung eingesetzt. Diese Presse selbst besitzt in senkrechter Ausrichtung eine zentrale Tragsäule, die in einem aus mehreren Abstützorganen gebildeten jochartigen Gestell hängend verankert ist. An der Oberseite der Tragsäule befindet sich eine mit letzterer verschraubte und diese seitlich überstehende, kreisrunde Gegendruckplatte, an deren Unterseite die stationären Teile der um die Tragsäule angeordneten Formwerkzeuge befestigt sind. Die Tragsäule ist hohlzylindrisch ausgebildet und wird von oben-von einer Antriebswelle durchsetzt, die an der Unterseite der Tragsäule ein mit einer Nockenbahn verbundenes Reduktionsgetriebe zum Antrieb verbindet. Zu diesem Zwekke sind axial wirkende Wälzlager vorgesehen, an denen die äquidistante Nockenbahn lagert. Mittels Tragrollen auf der Nockenbahn abgestützt gleiten die Stössel der den stationären Teilen der Verformungswerkzeuge zugeordneten beweglichen Werkzeugteile im Joch des Gestells zur Ausübung der Verformungs- und Oeffnungsbewegung der Formwerkzeuge. Im Verformungstakt der Presse ist mit der Antriebswelle des Reduziergetriebes ein Zugmittelgetriebe für den Antrieb einer Transfereinrichtung zum Transport der zu verformenden Werkstücke zwischen den Arbeitsstationen vorgesehen. Ausserhalb der Presse erstreckt sich von diesem Zugmittelgetriebe eine Welle nach oben, die dem Antrieb der Transfereinrichtung dient. Letztere, als "Circular walking beam transfer mechanism"bezeichnet, befindet sich auf der Höhe der Oberseite der beweglichen Werkzeugteile in deren Offenstellung und ist mit einem ringförmigen Tragelement ausgebildet. Dieses Tragelement weist einen grösseren Durchmesser auf, als die in Kreisform angeordneten Arbeitsstationen. Das Tragelement ist entsprechend der Anzahl Arbeitsstationen an der Presse mit radial nach innen-ragenden Greifarmen versehen, die an ihrem freien inneren Ende ein nach dem Werkstück geformtes Mitnehmerteil aufweisen. Das Tragelement wiederum ist mit einem Lenker verbunden, der anderenends mit der vom Zugmittelgetriebe nach oben ragenden Welle gekuppelt ist. Um das Tragelement in Horizontallage zu halten, ist es jeweils um 1200 versetzt über einen gleichen Lenker an einem Stützelement auf der Presse abgestützt. Bei Rotation der mit dem Tragelement verbundenen Welle schwenkt dieses mit einer Kreisbewegung entsprechend der Länge der Lenker und überfährt dabei jeweils zwei sich folgende Arbeitsstationen. Im Arbeitstakt der Presse wird jeweils ein Werkstück von einer Arbeitsstation der anderen zugeführt, wobeidder Transfer in ein und derselben Drehrichtung erfolgt. Die Formlinge werden jeweils mit hoher Geschwindigkeit den Arbeitsstationen entnommen und zugeführt.Es entstehen bei der Entnahme der Werkstücke von den Arbeitsstationen oder einem Stapelmagazin unendliche Beschleunigungen, die einen Aufprall der Mitnehmerteile nicht vermeiden lassen und ein abrissartiges Positionieren, bei dem die Genauigkeit der Lage des Werkstückes im beweglichen Werkzeugteil hohe Anforderungen stellt. Gleichzeitig entstehen hohe Zentrifugalkräfte, die ohne zusätzliche Halteeinrichtungen oder einer notwendigen Ausbildung an den Mitnehmerteilen kaum beherrschbar sind. Diese Bedenken wirken sich in starkem Masse auf die Zuverlässigkeit der Transfereinrichtung aus. Es lässt sich mit dieser Konstruktion nur eine mässige Arbeitsgeschwindigkeit verwirklichen, verbunden mit hohem Lärm. Zudem richtet sich die Ausbildung dieser Transfereinrichtung nach den erforderlichen Stufen beim Pressvorgang und beschränkt sich durch die kreisrunde Ausbildung der Tragelemente auf einen gleichsinnigen Arbeitsvorgang. Durch die formschlüssig ausgebildeten Mitnehmerteile bzw. den starren Transferring überhaupt, ist der Benutzer dieser Einrichtung von hohen Beschaffungs- und Betriebskosten betroffen, wenn die zu verformenden Werkstücke in ihren Dimensionen ändern oder die Anzahl der Verformungsstufen sich verringert. Die Antriebsanordnung der Presse im Zusammenwirken mit der besonderen Ausgestaltungsform der Transfereinrichtung bei dieser bekannten Maschine, erfordert einen hohen Aufwand an Kosten und Gewicht, wobei der obenliegende Antriebsmotor sich negativ auf eine kompakte Bauweise der Presse auswirkt. Neben dieser kreisförmig zirkulierenden Transfereinrichtung sind weitere Transfersysteme bekannt. So u.a. die bei geradlinigem Verformungsweg seitlich der hintereinanderliegenden Arbeitsstationen verlaufenden sog. Greiferschienen, die jeweils zusammen in einer Ebene sich bewegend die Werkstücke durch Klemmen erfassen und zur nächsten Arbeitsstation transportieren, sich anschliessend voneinander entfernen und wieder in die Ausgangslage zurückbewegen. Bei diesem System werden die Werkstücke form- und kraftschlüssig erfasst und transportiert. Ausgehend von den oben bemängelten Unzulänglichkeiten und der verbesserungsbedürftigen Konstruktion nach der amerikanischen Patentschrift hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, eine Transfereinrichtung nach der eingangs beschriebenen Art für die erwähnten Anwendungsgebiete zu schaffen, mit der eine hohe Zuverlässigkeit im Produktionsablauf erreicht werden kann und die einen weitgehend uni-versellen Einsatz bei Verarbeitungsmaschinen der genannten Art gewährleistet. Zu dieser Forderung zählt auch Robustheit und Präzision beim Versetzen der Formteile zur Erzielung massgenauer Werkstücke an den Arbeitsstationen sowie die Möglichkeit einer hohen Serienproduktion. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine mit der Greifvorrichtung antriebsverbundene, aus zwei vereinten Steuerorganen gebildete Steuervorrichtung gelöst, wobei das erste Steuerorgan durch ein Hebelgetriebe mit der von einer zur benachbarten Arbeitsstation auf einer Führungsbahn fortbewegbaren Greifvorrichtung und das zweite Steuerorgan mit einem an der Greifvorrichtung, wenigstens annähernd senkrecht zu deren Bewegungsrichtung hin- und herbeweglichen Mitnehmerorgan verbunden ist. Diese Steuervorrichtung bzw. die durch sie erreichbare Auslösung der Greif- und Mitnahmefunktionen mittels der mit ihr ansteuerbaren Teile gewährleistet die Funktionsfähigkeit dieser Ausführung sowohl bei gerade, als auch gekrümmt bzw. kreisförmig hintereinander angeordneten Arbeitsstationen.Sie ermöglicht überdies eine einfache Antriebsanordnung zur Verarbeitungsmaschine. Vornehmlich bei einer Presse zur stufenweisen Verformung eines Werkstückes, bei welcher Presse die Verformungsstationen kreisförmig angeordnet und die Stössel der beweglichen Werkzeugteile jeder Station mit einer rotierend antreibbaren, äquidistanten Nockenbahn steuerwirksam verbunden sind, sind die Steuerorgane der Steuervorrichtung als endlose, in rechtwinklig zur konzentrischen Achse der kreisförmig angeordneten Verformungsstationen verlaufenden Ebenen rotierend antreibbare Steuerbahnen ausgebildet. Diese Ausbildung ermöglicht eine besonders günstige Anordnung der Transfereinrichtung innerhalb einer Presse, wobei es möglich ist, die Verformung in senkrechter oder waagrechter Richtung vorzunehmen. Die Steuervorrichtung kann mit der Antriebsvorrichtung der umlaufenden Nockenbahn direkt gekuppelt sein, wodurch eine besonders einfache Ausbildung des Antriebs der Steuervorrichtung entsteht. Eine Drehrichtungsänderung der Steuervorrichtung bzw. der Nockenbahn beeinträchtigt die Funktionsttionsfähigkeit der Transfereinrichtung nicht, sie ändert nur die Arbeitsrichtung. Bei einer Presse, bei der die Transfereinrichtung über der Nockenbahn angeordnet ist, erweist es sich als vorteilhaft, wenn zum Antrieb der Transfereinrichtung eine die Presse zumindest annähernd konzentrisch zu den Verformungsstationen durchsetzende Antriebswelle die an der Unterseite der Presse vorgesehene bzw. der Nockenbahn zugeordnete Antriebsvorrichtung verbindet. Diese Situation ermöglicht eine enge, raumsparende Bauweise der Presse und begünstigt den Aufwand zu ihrer Herstellung und für das Material. Dadurch, dass die Greifvorrichtungen in Abhängigkeit von der Werkzeugschliess- und -öffnungsbewegung zwangsweise ge steuert sind, befindet sich das Mitnehmerorgan jeder Greifvorrichtung während der Arbeitsbewegung der beweglichen Werkzeugteile distanziert von den ihnen zugedachten Arbeitsstationen. Die den sich bewegenden Werkzeugteilen zugeordneten Greifvorrichtungen befinden sich mit eingezogenem Mitnehmerorgan auf dem Rückweg zur Ausgangsstation. Während dieser Zeit wird eine Stufe der Verformung durchgeführt, sodass der Verformungsvorgang insgesamt rationell erfolgen kann. Das vorgeschlagene Steuerungskonzept ermöglicht eine einfache Ausgestaltung der Steuerorgane, indem ihre Steuerbahnen aus kreisbogenförmig, um die Drehachse der Steuervorrichtung verlaufenden und aus erhaben gekrümmten, an die kreisbogenförmigen Abschnitte übergehenden Abschnitte ge bildet,sind. Zur Steuerwirksamkeit sind die kreisbogenförmigen Abschnitte jeder Steuerbahn der Steuerorgane mit unterschiedlich grossen Radien ausgebildet, deren Zentrum in der Drehachse der Steuervorrichtung liegen, wodurch ihre Herstellung keiner besonderen Massnahmen bedarf. Dadurch, dass die kreisbogenförmigen Abschnitte jeder Steuerbahn der Steuerorgane bezüglich der Drehachse der Steuervorrichtung einander gegenüberliegend angeordnet sind, wird ihre Fertigung erleichtert. Die kreisbogenförmigen Abschnitte der Steuerbahnen halten die Greifvorrichtung in einer Ruhelage, während welcher der ihr zugehörige Mitnehmer betätigt wird, sei es beim Erfassen des Werkstückes oder zu dessen Positionierung. D.h., dass die die kreisbogenförmigen Abschnitte des ersten Steuerorgans zur Vor- und Rücklauf bewegung der Greifvorrichtungen zwischen den ihnen jeweils zugeordneten zwei Arbeitsstationen vorgesehen sind.Zur Fortbewegung der Greifvorrichtungen können ihnen Hebelgetriebe zugeordnet werden, die als abgewinkelte Doppelhebel ausgebildet sind und mit radialem Abstand zur Drehachse der Steuervorrichtung und um die Drehachse verteilt zu jeweils zwei sich folgenden Arbeitsstationen gehörend, um eine senkrechte Achse schwenkbar angeordnet sind, derart, dass der nach aussen ragende Hebelarm des Doppelhebels am freien Ende mit der Greifvorrichtung gekuppelt ist und der innere Hebelarm an der Steuerbahn des ersten Steuerorgans antreibbar anliegt. Zu diesem Zwecke kann der innere Hebelarm an seinem freien Ende eine Rolle, ein Gleitelement oder dgl. Tastorgan besitzen. Der innere Hebelarm könnte auch sowohl rein formschlüssig als auch form- und kraftschlüssig geführt sein. Der innere Hebelarm des Doppelhebels kann entsprechend der kompakten Anordnungsweise der Steuervorrichtung und der Greifvorrichtungen kürzer ausgebildet sein, als der nach aussen ragende Hebelarm des DòppelHebels. Im Sinne einer einheitlichen Schwenkbewegungsrichtung erstreckt sich der innere Hebelarm des Doppelhebels entgegen der Drehrichtung der Steuervorrichtung und der in Drehrichtung der Steuervorrichtung verlaufende, den grösseren der kreisförmigen Abschnitte mit dem kleineren Abschnitt verbindende gekrümmte Abschnitt des ersten Steuerorgans ist zum Transport der Werkstücke zwischen den Arbeitsstationen bzw. für die Vorlaufbewegung der Greifvorrichtungen vorgesehen, sodass im Umkreis von 360"bzw. im Bereich der gleichsinnig ausgerichteten inneren Hebelarme ein sich gleichförmig folgender Bewegungsablauf eintritt. Die Rücklaufbewegung der Greifvorrichtungen bei der eben beschriebenen Anordnung des inneren Hebelarms erfolgt durch den in Drehrichtung der Steuervorrichtung verlaufenden, den kleineren der kreisförmigen Abschnitte mit dem grösseren Abschnitt verbindende "gekrümmte" Abschnitt, wobei diese Rücklauf bewegungen der Greifvorrichtungen sich nachfolgend eingeleitet werden.Durch das Zusammenwirken der Steuerorgane und der Greifvorrichtungen mit den diesen zugeordneten Mitnehmerorganen über die Doppelhebel geschieht durch eine besondere Abstimmung der Steuerbahnen der Steuerorgane bzw. ihrer Steuerabschnitte zueinander, wobei die Steuerorgane der Steuervorrichtung zumindest annähernd so zueinander angeordnet sind, dass der den radiusgrösseren mit dem radiuskleineren Kreisabschnitt verbindende gekrümmte Abschnitt der Steuerbahn des ersten Steuerorgans und der radiusgrössere Kreisabschnitt der Steuerbahn des zweiten Steuerorgans etwa einen durch die Drehachse der Steuervorrichtung bestimmten gemeinsamen Kreissektor bilden. Durch die Steuerart dieser Transfereinrichtung ist es möglich, die kreisförmig angeordneten Greifvorrichtungen in gegensinnig und gleichsinnig angetriebene Gruppen mehrerer nebeneinander angeordneter Greifvorrichtungen auf zuteilen, wobei die inneren Hebelarme der Doppelhebel einer Gruppe Greifvorrichtungen im Falle von gegensinnigem Antrieb entgegengesetzt zu den inneren Hebelarmen der anderen Gruppe Greifvorrichtungen angeordnet sind. Diese Aufteilung der Greifvorrichtungen in zwei und mehr Gruppen ermöglicht die taktweise Verformung von Rohlingen bzw. der Werkstücke auf mehrere Sektoren im Umkreis von 360 ,wobei die Verformung bei geringerer Stufenzahl und sich unterscheidender Werkstücke auf ein und derselben Presse vorgenommen werden kann. Zur Betätigung des Mitnehmerorgans in Form einer Ausstossund Einzugsbewegung radialer Richtung sind die die kreisbogenförmigen Abschnitte der zweiten Steuerbahn verbindenden, gekrümmten Abschnitte vorgesehen, wobei eine Ueberlagerung mit den Schwenkbewegungen der Greifvorrichtungen denkbar ist. Zum Antrieb des Mitnehmerorgans kann eine in der Greifvorrichtung geführte Betätigungsstange, die mit der Steuerbahn des zweiten Steuerorgans verbindbar ist, dienlich sein. Hierbei ist eine form- oder form-/kraftschlüssigeVerbindung anwendbar. In Abstimmung zur Betätigung der beweglichen Werkzeugteile können die Steuerbahpender Steuerorgane der Steuervorrichtung so zueinander angeordnet werden, dass die Vorlaufbewegung der Greifvorrichtungen zwischen jeweils zwei Stationen mit ausgestossenen Mitnehmerorganen nur bei geöffneten Werkzeugen erfolgen. Ebenso kann in Uebereinstimmung mit dem Antrieb der bewegbaren Werkzeugteile die Rücklaufbewegung der Greifvorrichtung bei geschlossenen Werkzeugen nur mit zurückgezogenem Mitnehmerorgan erfolgen. Der Bewegungsablauf der Mitnahmeorgane und Greifvorrichtungen ist somit zyklisch. Ausgehend von einer Arbeits- oder Zuführstation erfolgt als erster Schritt mit ergriffenem Werkstück oder Rohling die Vorlaufbewegung mit ausgestrecktem Mitnehmerorgan zur nächsten Arbeitsstation, nach Positionierung des Werkstückes wird die Greifvorrichtung mit zurückgezogenem aus ihrer Vorlaufendlage in die Vorlaufausgangslage mit anschliessendem Ausstossen des Mitnehmerorgans zurückgeführt. Beim Rücklauf kann die Schwenkbewegung der Greifvorrichtung eingeleitet werden, bevor das Mitnehmerorgan seine hinterste Stellung beim Zurückziehen erreicht hat; es kann durch diese Bewegungsüberlagerung der Rücklaufweg verkürzt und ein Zeitgewinn bei der Verarbeitung erzielt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Mitnehmerorgan jeder Greifvorrichtung als eine durch die Betätigungsstange antreibbare Klemmzange ausgebildet sein. Dadurch kön nen die Werkstücke formschlüssig umfasst, transportiert und genau positioniert werden. Diese Funktionsweise ermöglicht einen weitgehend reibungslosen, zuverlässigen Arbeitsablauf bei der Verformung der Teile. Die Klemmzange besitzt vorteilhaft an der Betätigungsstange zwei mit dem hinteren Ende um eine senkrechte Achse angelenkte, nach aussen gerichtete Betätigungshebel, deren vorderes Ende mit dem freien Ende jeweils einer an der bewegbar geführten Tragplatte der Greifvorrichtung angelenkten Lenkhebels gekuppelt und mit einer vorstehenden Klemmbacke versehen ist. Zur Verkürzung der Betätigungsstange sind die Schwenklager der Betätigungshebel beidseits der Betätigungsstange in Auslegern angeordnet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind aufgrund des Verschiebungsweges die Betätigungshebel mit ihrem hinteren Ende etwa in der Mitte der Länge der Betätigungsstange gelagert bzw. mit geringem Abstand von der Steuerbahn des zweiten Steuerorgans entfernt. Die Betätigungsstange des Mitnehmerorgans kann in geneigter Weise in der Tragplatte der Greifvorrichtung radial verschieblich zur Drehachse der Steuervorrichtung geführt sein. Es sind dazu zwei im Abstand hintereinander, seitlich der Betätigungsstange, um senkrechte Achsen frei drehbare Rollenpaare vorgesehen, wobei zur horizontalen Ausrichtung der Betätigungsstange letzterer mit den Rollen eine formschlüssige Führung bildet. Alternativ könnte anstelle der Rollenführung die Tragplatte der Greifvorrichtung mit einer Gleitführung, beispielsweise einer schwalbenschwanzförmigen Führungsnut versehen werden.Die Betätigungsstange kann hinter den Anlenkpunkten der Betätigungshebel eine um eine senkrechte Achse frei drehbare Rolle, einen Gleitstein oder dgl. aufweisen, die/der in eine an dem zweiten Steuerorgan vorgesehene nutenartige Steuerbahn eingreift. Auch eine offene Führungsbahn, bei der das Ablastorgan des Betätigungshebels mittels Federkraft angepresst werden kann, könnte den gestellten Anforderungen genügen. Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die Transfereinrichtung mit einem zum Anbau erforderlichen Traggestell versehen ist. Bei einer besonders günstigen Ausführungsform weist das Traggestell eine von der Antriebswelle der Transfereinrichtung durchsetzte Hohlachse auf, an der die Steuervorrichtung gelagert ist. Dadurch lässt sich eine günstige Bauweise verwirklichen, die einen kompakten Antrieb bei optimal ausgenutzten Raumverhältnissen ermöglicht. Zweckdienlich kann es sein, wenn die die Hohlachse überstehende Antriebswelle mit einer zur Anordnung der die Steuerorgane aufweisenden Steuervorrichtung vorgesehenen Nabe verbunden ist. Im Sinne einer wirtschaftlichen Anordnungsweise ist das für den Antrieb der Mitnehmerorgane bestimmte zweite Steuerorgan der Steuervorrichtung näher gegen das Ende der Antriebswelle hin angeordnet als das erste Steuerorgan. Im Falle einer senkrecht ausgerichteten Antriebswelle liegt das zweite Steuerorgan also über dem ersten Steuerorgan der Steuervorrichtung. Selbstverständlich wäre es möglich, unter Inkaufnahme einer weniger günstigen Anordnungsweise des Antriebes der Transfereinrichtung das erste Steuerorgan in die Nähe des Antriebs wellenendes zu verlegen, wobei nur schon aufgrund des die grössere Fläche einnehmenden zweiten Steuerorgans eine aufwendigere Konstruktion erforderlich wäre. Aus dem erwähnten Grunde wurde auf die Beschreibung einer solchen Ausführung, die dem prinzipiellen Aufbau der vorliegenden Erfindung untersteht, verzichtet. Aus den erwähnten Gründen ist es empfehlenswert, dass das Mitnehmerorgan bzw. die Klemmzange über der Tragplatte der Greifvorrichtung angeordnet und das Hebelgetriebe mit der Unterseite der Tragplatte verbunden ist. Um ein möglichst einfaches Hebelgetriebe erstellen und verwenden zu können, ist es vorteilhaft, wenn der nach aussen ragende Hebelarm des Doppelhebels am freien Ende durch eine Verbindungslasche mit der Tragplatte der Greifvorrichtung verbunden ist. Wahlweise könnte an die Stelle der Lasche ein in der Tragplatte der Greifvorrichtung vorgesehener, sich radial erstreckender Führungsschlitz treten, der die radiale Längen änderung des nach aussen ragenden Hebelarms des Doppelhebels kompensiert. Vorteilhaft liegt der innere Hebelarm des Doppelhebels unterstützt von einem am Traggestell vorgesehenen Kraftspeicher an der Steuerbahn des ersten Steuerorgans antriebswirksam für die ihm zugeordnete Greifvorrichtung an. Die Steuerbahnen der Steuerorgane können als kraft- oder formschlüssige Verbindungsglieder zu den Greifvorrichtungen und Mitnehmerorganen ausgebildet sein. Anschliessend wird die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen.Fig. 1 eine Draufsicht der Transfereinrichtung nach der Schnittebene I-I in Fig.2, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Transferein richtung nach der Schnittebene II-II inFig. 1, Fig. 3 eine mehrfach vergrösserte, auszugs weise Darstellung der Transfereinrich tung gemäss Fig. 1, Fig.4a-f eine schematische Darstellung verschie dener Funktionsvarianten der Transferein richtung, Fig. 5 eine Draufsicht der Transfereinrichtung nach Funktionsvariante in Fig. 4b, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine mit derTransfereinrichtung versehenen Stufen presse, Fig. 7 ein Bewegungsdiagramm der Stössel der in Fig. 6 gezeigten Stufenpresse, Fig.8a eine schematische Darstellung der sekto riellen Schwenkbewegung einer Greifvor richtung der Transfereinrichtung, bei gl gleichgerichteter Arbeitsweise, Fig.8b ein Bewegungsdiagramm aufgrund der Schwenk bewegung der Greifvorrichtung nach Fig. 8a in Anlehnung an das Bewegungsdiagramm nachFig. 7 bzw. eine in Fig. 6 gezeichnetePresse, Fig. 9a eine schematische Darstellung der Aus stoss- und Einzugsbewegung des Mitneh merorgans an der Greifvorrichtung bei gleichgerichteter Arbeitsweise undFig. 9b ein Bewegungsdiagramm nach der Ausstoss und Einzugsbewegung des Mitnehmerorgans gemäss Fig. 9a in Anlehnung an die Bewe gungsdiagramme nach den Fig. 7, 8a und8b,Fig.lOa eine schematische Darstellung der Sekto riellen Schwenkbewegung mehrerer in Grup pen entgegen- bzw. voneinandergerichtet arbeitenden Greifvorrichtungen der Trans fereinrichtungen, .Fig.lObein Bewegungsdiagramm aufgrund der Schwenk bewegungen der Greifvorrichtungen gemässFig. 10a in Anlehnung an das Bewegungsdia gramm nach Fig. 7 bzw. einer in Fig.6ge zeigten Presse,Fig.lla eine schematische Darstellung der Ausstoss und Einzugsbewegung jeden Mitnehmerorgans zweier in Gruppen mehrerer entgegen- bzw. voneinandergerichtet arbeitenden Greifvor richtungen der Transfereinrichtung,Fig. llbein Bewegungsdiagramm aufgrund der Aus stoss- und Einzugsbewegung der Mitnehmer organe gemäss Fig.lla undFig. 12 eine Draufsicht der Transfereinrichtung im Bereich einer Entnahmestation.In Fig. 1 ist eine gesamthaft mit 1 bezeichnete Transfereinrichtung, bestehend aus mehreren zwangsweise angetriebenen Greifvorrichtungen 2, die jeweils zwei einander nachgeschalteten, ortsfesten Arbeitsstationen 3, 4 zum taktweisen Transport des Fördergutes zugeordnet sind, dargestellt. Zum Antrieb der Greifvorrichtung 2 ist eine aus zwei vereinten Steuerorganen 6, 7 gebildete Steuervorrichtung 5 vorgesehen, wobei das erste Steuerorgan 6 durch Hebelgetriebe 8 mit der von einer 3 zur benachbarten Arbeitsstation 4 auf einer Führungsbahn 9 fortbewegbaren Greifvorrichtungen 2 und das zweite Steuerorgan 7 mit einem an diesen Greifvorrichtungen, wenigstens annähernd senkrecht zu deren Bewegungsrichtungen hin- und herbeweglichen Mitnehmerorgan 10 verbunden ist. Fig. 2 zeigt die Anordnung der oben aufgeführten Elemente in einer Querschnitts-Darstellung gemäss der Schnittebene II-IIin Fig. 1. Wie schon in der Beschreibungseinleitung erörtert, kann diese Transfereinrichtung verschiedene Arbeitsfunktionen ausführen. Im vorliegenden Fall ist im besonderen eine Presse zur stufenweisen Verformung eines Werkstückes vorgesehen, wobei die für die Verformung ausgebildeten Arbeitsstationen kreisförmig angeordnet und die Stössel 11 der beweglichen Werkzeugteile 13 jeder Bearbeitungsstation 3, 4 mit einer rotierend antreibbaren, äquidistanten Nokkenbahn 14 antriebsverbunden sind. Die Presse 15 nach Fig. 6 besitzt einen Maschinenständer 16, in dem die die beweglichen Werkzeugteile 13 tragenden Stössel 11 in zylindrischen Führungen 17 verschieblich geführt und mittels Stützrollen 18 auf der Nockenbahn 14 abgestützt sind. Die Führungen 17 sind in einem im Maschi nenständer16 verankerten Antriebsblock 19 kreisförmig und koaxial zu den Bearbeitungsstationen angeordnet, wobei der Antriebsblock 19 gleichzeitig der lagernden Befestigung der Nockenbahn 14 und der Lagerung der Antriebsorgane letzterer dient. Die Stützrollen 18 sind in einer mit dem unteren Ende der Stössel 11 verbundenen Gabel gelagert, die eine zur Stützrollenlagerung nach unten versetzte Lagerstelle aufweist. Letztere nehmen jeweils eine frei drehbare Führungsrolle 21 auf, welche die Stützrolle 18 mit der Nockenbahn 14 verbunden halten. Die Nockenbahn 14 wird mittels eines Zugmittelgetriebes 22, dessen konzentrisch angeordnetes Antriebsrad 23 mit der Nockenbahn 14 fest verbunden ist, angetrieben und ist zu diesem Zwecke durch eine zweifache, vornehmlich axial belastbare Wälzlagerung am Antriebsblock 19 gelagert. Ueber dem Antriebsblock 19 ist am Maschinenständer 16 die stationäre Gegendruckplatte 24 jochartig aufgebaut. Unterhalb der Gegendruckplatte sind koaxial zu den Stösseln die stationären Werkzeugteile 12 befestigt. Der Antriebsblock 19 ist mit einer zu den Stösseln 11 wenigstens annähernd konzentrischen Bohrung 25 versehen, welche von unten von eine mit dem Antriebsrad 23 der Nockenbahn fest verbundenen Antriebswelle 26 durchsetzt widund die die auf dem Antriebsblock 19 der Stufenpresse 15 abgestützte Transfereinrichtung 1 antreibt. Die Steuerorgane 6, 7 der Steuervorrichtung 5 sind als endlose, in rechtwinklig zur konzentrischen Achse 26 der kreisförmig angeordneten Verformungsstationen verlaufenden Ebenen rotierend angetriebene Steuerbahnen 27, 28 vorgesehen, deren Ausbildung noch zu beschreiben sein wird. In Abhängigkeit von den Werkzeugschliess- und -öffnungsbewegungen befinden sich die Mitnehmerorgane 10 der Greifvorrichtungen 2 während der Arbeitsbewegung der beweglichen Werkzeugteile 13 distanziert von den Arbeitsstationen, wie dies Fig. 1 eindeutig vermittelt. In diesem Zusammenhang wird auf die Fig. 7, 8a-b, 9a-b, 10a-b und lla-b verwiesen. Fig. 7 zeigt ein Diagramm mit der Hub- und Absenkbewegung (s) eines Stössels 11 der Bearbeitungsstufe einer Station, angelehnt an die verwendete Nockenbahnkonstruktion bei einer Umdrehung von 3600, bezeichnet durch den Steuerkurvenwinkel. Die bei Null anstei gende Steuerkurve bewegt den Stössel 11 aus seiner Ruhelage in die Endposition der Verformung und wieder zurück in die Ruhelage, in der der Stössel zum Transfer der Werkstücke zwischen den Bearbeitungsstationen eine gewisse Zeit verharrt. Parallel zu den Bewegungen jeden Stössels 11 ist in den Fig. 8a-b, 9a-b, 10a-b und 11a-bdie Bewegung der Greifvorrichtung 2 und deren Mitnehmerorgan 10 in Anlehnung an Fig. 7 aufgezeichnet und wird noch zu erörtern sein. Die besondere Ausgestaltung der Steuerorgane 6, 7 bzw. deren Steuerbahnen 27, 28, ist in den Fig. 1 und 3 ersichtlich, wobei beide Steuerorgane 6, 7 aus jeweils zwei kreisbogenförmigen 29, 30 und 33, 34, um die Drehachse 26 der Steuervorrichtung 5 verlaufende und aus jeweils zwei erhaben gekrümmten 31, 32 und 35, 36, an die kreisbogenförmigen 29 30, bzw. 33, 34 übergehenden Abschnitten gebildet sind. Bei den kreisbogenförmigen Abschnitten 29, 30 und 33, 34 handelt es sich um solche, die die Greifvorrichtung 2 in einen verharrenden Zustand versetzen, während die die kreisbogenförmigen Abschnitte verbindenden gekrümmten Abschnitte 31, 32 bzw. 35, 36 der Steuerbahnen 27, 28 beider Steuerorgane 6, 7 eine antreibende Wirkung auf die Greifvorrichtung 2 bzw. deren Mitnehmerorgan 10 ausüben. Erkennbar ist auch aus der Zeichnung der Fig.l und 3, dass die kreisbogenförmigen Abschnitte 29, 30 bzw. 33, 34 jeden Steuerorgans 6, 7 unterschiedlich grosse Radien aufweisen, jedoch die Drehachse 26 als gemeinsames Zentrum besitzen. Es fällt auch auf, dass die kreisbogenförmigen Abschnitte 29, 30 bzw. 33, 34 jeder Steuerbahn 28, 29 bezüglich der Drehachse 26 der Steuervorrichtung 5 einander wenigstens annähernd gegenüberliegen. Es wurde bestimmt, dass die die kreisförmigen 29, 30 des ersten Steuerorgans 6 verbindenden, erhaben gekrümmten und an letztere mit geschwungener Linienführung übergehenden Abschnitte 31, 32 zur Steuerung der Vor- und Rücklaufbewegung der Greifvorrichtung 2 auf der kreisbogenförmigen Führungsbahn 9 vorgesehen sind. Die zum Antrieb jeder Greifvorrichtung 2 auf der Führungsbahn 9 eingesetzten Hebelgetriebe 8 sind als Doppelhebel ausgestaltet und mit gleicher Entfernung von der Drehachse*)26der Steuervorrichtung 5 und um die Drehachse 26 verteilt zu jeweils zwei sich folgenden Arbeitsstationen und um eine senkrechte Schwenkachse 37 angeordnet, wobei der nach aussen ragende Hebelarm 38 des Doppelhebels am freien Ende mit der Greifvorrichtung 2 gekuppelt ist und der innere Hebelarm 39 mit dem freien Ende an der Steuerbahn 28 des ersten Steuerorgans 6 antreibbar anliegt. Im Sinne einer sparsamen Raumaufteilung ist der innere Hebelarm des Doppelhebels kürzer ausgebildet als der nach aussen ragende Hebelarm 38. Selbstverständlich wäre es möglich, mit anderen Hebelarmverhältnissen oder mit einer breiteren Steuerbahn, bei der die Doppelhebel axial versetzt zueinander angeordnet werden können, den gleichen Steuervorgang zu erreichen. Gemäss Fig. 1 ist dort der innere Hebelarm 39 des Doppelhebels sich der Drehrichtung der Steuervorrichtugn 5 entgegen erstreckend angeordnet, so dass der in Drehrichtung der Steuervorrichtung 5 verlaufende, den radiusgrösseren 29 der kreisbogenförmigen Abschnitte 29, 30 mit dem radiuskleineren kreisbogenförmigen Abschnitt 30 verbindende gekrümmte Abschnitt der Steuerbahn 27 des ersten Steuerorgans 6 zum Transport der Werkstücke zwischen den Arbeitsstationen 3, 4 bzw. für die Vorlaufbewegung der Greifvorrichtung 2 vorgesehen ist.Der Rücklauf der Greifvorrichtung 2 erfolgt durch den den radiuskleineren 30 in Drehrichtung der Steuervorrichtung mit dem radiusgrösseren 29 verbindenden gekrümmten Abschnitt 32 des ersten Steuerorgans 6. Bei genauerer Betrachtung von Fig. 1 sieht man, dass die Steuerorgane 6, 7 der Steuervorrichtung 5 zumindest annähernd so zueinander angeordnet sind, dass der den radiusgrösseren 29 mit dem radiuskleineren kreisbogenförmigen Abschnitt 30 verbindende gekrümmte Abschnitt 31 der Steuerbahn 27 des ersten Steuerorgans 6 und der radiusgrössere kreisförmige Abschnitt 33 der Steuerbahn 28 des zweiten Steuerorgans 7 einen durch die Drehachse 26 der Steuervorrichtung 5 bestimmten gemeinsamen Kreissektor bilden. In dieser Situation werden die Werkstücke durch die Antriebswirkung des ersten Steuerorgans 6 bei ausgestossenem Mitnehmerorgan 10 zur benachbarten Bearbeitungsstation transportiert. Mit Bezugnahme auf die Fig. 4a bis 4f sei darauf hingewiesen, dass es bei der erfindungsgemässen Transfereinrichtung 1 möglich ist, nicht den ganzen Umkreis von 3600 zur Fertigung von Werkstücken oder anderen Arbeitsabläufen benutzen bzw. belegen zu müssen, sondern die Greifvorrichtungen 2 in Gruppen gleicher oder entgegengerichteter Drehrichtung sich nachfolgend bewegbar anzuordnen, wobei in jeder Gruppe die inneren Hebelarme 39 der Doppelhebel jeweils gleichgerichtet angeordnet sind. Fig. 4a zeigt die Fabrikation eines Werkstückes bei Benutzung aller verfügbaren, durch mehrere Pfeilspitzen gekennzeichnete Bearbeitungsstationen unter Angabe des Fertigungsbeginns und -endes. Fig. 4b zeigt die Möglichkeit der Bildung zweier Gruppen auf die selbe Anzahl Bearbeitungsstationen verteilt wie in Fig. 4a mit dem Unterschied, dass der Bearbeitungspfad nach anfänglichem Auseinanderlaufen an der Aufgabestation am Ende wieder zusammengeführt wird.Fig. 4c veranschaulicht eine Produktion in vier Gruppen, wobei an den sich gegenüberliegenden Aufgabestellen, die Bearbeitungswege sich verzweigen und die Fertigung nach 900 am Kreis beendet ist. Fig. 4d zeigt einen in drei Gruppen aufgeteilten, gleichgerichteten Bearbeitungsablauf, wobei die Aufgabestelle jeder Gruppe auch als Abgabestelle der benachbarten Gruppe vorgesehen ist. Fig. 4e hält einen Fertigungsablauf mit Gruppen unterschiedlicher Anzahl Bearbeitungsstufen mit einer Verzweigung an der Aufgabestation fest. Fig. 4f weist eine alternative Gruppeneinteilung auf den halben Umkreis auf. Die in Fig. 4b dargestellte Ausführungsform ist in Fig. 5 ausführlicher gezeichnet. Die am Umfang von 3600 angeordneten Bearbeitungsstationen sind in zwei Gruppen von sechs aufgeteilt. Jede Gruppe benötigt fünf Greifvorrichtungen 2, die mit einem Mitnehmerorgan 10 versehen und mittels Hebelgetriebe 8 angetrieben sind. Von der Transfereinrichtung nach Fig. 1 unterscheidet sich diese Ausführungsform lediglich durch die umgekehrte Anordnungsweiseder inneren Hebelarme 39 des Doppelhebels, indem diese gruppenweise ge genus innigangeordnet und somit einen auseinanderlaufenden zweifachen Bearbeitungsablauf erlauben. Sowohl in Fig. 5 als auch in Fig. 1 sind die Bewegungsabläufe der Greifvorrichtungen 2 und der Bearbeitungsablauf der Werkstücke durch strichpunktierte Linien und Pfeile angedeutet. Zur Ausstoss- und Einzugsbewegung des Mitnehmerorgans 10 sind die die kreisbogenförmigen Abschnitte 33, 34 verbindenden gekrümmten Abschnitte 35, 36 der Steuerbahn 28 des zwei ten Steuerorgans 7 vorgesehen, in welche zur Betätigung des Mitnehmerorgans 10 eine an der Greifvorrichtung 2 geführte Betätigungsstange 40 eingreift. Die Steuerbahnen 27, 28 der Steuerorgane 6, 7 sind so zueinander angeordnet, dass in Abstimmung mit der Betätigung der beweglichen Werkzeugteile 13 die Vorlauf bewegung der Greifvorrichtungen 2 zwischen den Bearbeitungsstationen 3, 4 mit ausgestossenen Mitnehmerorganen 10 bei geöffneten Werkzeugen erfolgt (siehe Fig. 1 links unten). Die Rücklauf bewegung der Greifvorrichtungen 2 ist bei geschlossenen Werkzeugen vorgesehen, wobei dann die Mitnehmerorgane 10 zurückgezogen sind (siehe Fig. 1 oberer Halbmesser). Der Bewegungsablauf der Greifvorrichtung 2 und des ihm zugeordneten Mitnehmerorgans 10 ist zyklisch, d.h. dass nach der Vorlauf bewegung von der Aufnahmestation zur nächsten zur Bearbeitung vorgesehenen Station mit ausgestossenem Mitnehmerorgan 10 bei aufgenommenem Werkstück die Greifvorrichtung 2 mit zurückgezogenem Mitnehmerorgan 10 aus ihrer Vorlaufendlage in die Vorlaufsausgangslage mit anschliessendem Ausstossvorgang des Mitnehmerorgans 10 zurückgeführt wird. Zur Reduktion von Bearbeitungs- oder Produktionszeit und zur Schonung der Antriebselemente setzt die Rücklaufbewegung der Greifvorrichtung 2 vor Erreichen der rückwärtigen Endlage des Mitnehmerorgans 10 ein. Auch die Ausstossbewegung des Mitnehmerorgans 10 beginnt vor dem Ende der Rücklaufbewegung der Greifvorrichtung 2. Ein besonderes Augenmerk wurde der Ausbildung des Mitnehmerorgans 10 entgegengebracht. Es hat sich gezeigt, dass die Zuverlässigkeit beträchtlich verbessert werden kann, wenn die Werkstücke bei ihrem Transfer von einer Bearbeitungsstation 3 zur anderen 4 durch eine zangenähnliche Einrichtung wenigstens teilweise umfassbar sind. Zu diesem Zweck ist eine durch die Betätigungsstange 40 antreibbare Klemmzange 41 vorgesehen, die an der Betätigungs stange 40 um senkrechte Achsen 42 angelenkte und nach aussen gerichtete Betätigungshebel 43 aufweist, deren vorderes Ende mit dem freien Ende jeweils eines an der bewegbar geführten Tragplatte 44 der Greifvorrichtung 2 angelenkten Lenkhebels 45 gekuppelt und mit jeweils einer nach aussen vorstehenden Klemmbacke 46 versehen ist. Beidseits der Betätigungsstange 46 sind zur Aufnahme der Schwenklager der Betätigungshebel 43 kurze Ausleger 47 angebracht, die eine kurze Ausbildung der Betätigungsstange 40 gestatten. Die Ausleger 47 sind etwa in der Mitte der Länge der Betätigungsstange 40 vorgesehen. Die Betätigungsstange 40 ist etwa radial zur Drehachse 26 der Steuervorrichtung 5 verschieblich geführt. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei in Verschiebungsrichtung im Abstand hintereinander, seitlich der Betätigungsstange 40 um senkrechte Achsen treidrehbare Rollenpaare 48 angeordnet, zwischen denen die Betätigungsstange 40 formschlüssig geführt ist (siehe Fig. 3). Alternativ, jedoch nicht gezeigt, könnte eine in der Tragplatte 44 vorgesehene Nut zur Führung der Betätigungsstange 40 vorhanden sein. Zum Antrieb der Betätigungsstange 40 ist hinter den Anlenkpunkten 42 der Betätigungshebel 43 an der Betätigungsstange 40 eine um eine senkrechte Achse frei drehbare Rolle 49 gelagert, die in die an dem zweiten Steuerorgan 7 eingefräs te,nutenartigeSteuerbahn 28 eingreift und an den Flanken der Nute geführt ist. In Fig. 3, die mit den wichtigsten Bezugszeichen versehen ist, ist die Funktionsweise der Transfereinrichtung an einer Greifvorrichtung 2 und dem ihr zugehörenden Mitnehmerorgan 10 erkennbar. In der dargestellten Situation hat die Klemmzange 41 (Mitnehmerorgan 10) soeben die nächstfolgende Bearbeitungsstation 4 erreicht. Zur Erreichung dieser Stelle von Bearbeitungsstation 3 aus hat der nach aussen ragende Hebelarm 38 des Doppelhebels aufgrund des am sich bewegenden, gekrümmten Abschnitt 31 der Steuerbahn 27 des ersten Steuerorgans 6 anliegenden Hebelarms 39 eine Schwenkbewegung ausgeführt, währenddem die Klemmzange 41, antriebslos geführt, im radiusgrösseren Abschnitt 33 der Steuerbahn 28 des zweiten Steuerorgans 7 in Werkstückhalteposition verharrte, seit dem sie das Werkstück bei Station 3 erfasst hat. Unmittelbar nach Erreichen der Bearbeitungsstation 4 läuft die Tastrolle 50 des kürzeren Hebelarmes 39 an den kreisbogenförmig radiusgrösseren Abschnitt 29 des ersten Steuerorgans 7 und hält die Greifervorrichtung 2 bewegungslos, worauf durch die Drehbewegung der Steuervorrichtung 5, durch Einwirkung des gekrümmten Abschnittes 36 des zweiten Steuerorgans 7, die Betätigungsstange 40 zurückgezogen und die Klemmzange 41 durch entfernen der Klemmbacken 46 vom Werkstück gelöst und in ihre rückwärtige oder innere Ruhestellung versetzt wird. Die Bewegung der Klemmbacken 46 ist durch die mit Pfeilen versehenen strichpunktierten Linien bei Station 4 näher angedeutet, ebenso die hinterste Lage der Betätigungsstange 40. Sobald die innere Endlage des Mitnehmerorgans 10 (Klemmzange 41) erlangt ist, oder auch schon etwas vorher, beginnt der Rücklauf der Greifvorrichtung 2, eingeleitet und vollziehbar durch den gekrümmten Abschnitt 32 des ersten Steuerorgans 6, so dass der nach aussen ragende Hebelarm 38 des Doppelhebels eine nach rechts gerichtete Schwenkbewegung ausübt. Die Klemmzange 41 bleibt in ihrer zurückversetzten Lage, wobei Rolle 49 der Betätigungsstange 40 sich auf dem radiuskleineren Abschnitt 34 des zweiten Steuerorgans 7 befindet. Anlässlich der Rücklaufbewegung der Greifvorrichtung 2 erfolgt die Verformung durch die von der Nockenbahn 14 angetriebenen Werkzeugteile 13 der Stufenpresse 15. Bei oder vor Erreichen der hinteren Sektorgrenze, bei der Ausgangsstellung, wird das Mitnehmerorgan 10 zum Erfassen des Werkstückes wieder ausgestossen, wobei zu dieser schliessenden Bewegung der Klemmzange 41 der gekrümmte Abschnitt 35 des zweiten Steuer organs 7 verwendet wird. Rolle 50 des Hebelarms 39 bewegt sich während diesem Vorgang über dem radiuskleineren Abschnitt 30 des ersten Steuerorgans 6. Die Schliessbewegung der Klemmzange 41 wird durch die gebogenen strichpunktierten Linien mit Richtungspfeilen bei Station 3 näher angedeutet. Der Bewegungsablauf der Greifvorrichtung 2 und dem ihr zugeordneten Mitnehmerorgan 10 ist in Zusammenwirkung mit der Stösselbewegung der Presse 15 in den Bewegungsdiagrammen der Fig. 7, 8a-b, 9a-b, 10a-b und lla-b dargestellt. Fig. 7 zeigt die Lage von zwölf Stösseln 11 am Umfang des durch die Bearbeitungsstationen 3, 4 bestimmten Kreises bzw. die Bewegungen eines Stössels 11 im Verlauf einer vollen Drehung der Nockenbahn 14. Auf die Länge des Bewegungsablaufes eines Stössels 11 ist auch die in Fig. 8b gezeigte Schwenkbewegung der Greifvorrichtung 2 und in Fig. 9b die Hubbewegung des Mitnehmerorgans 10 oder der Klemmzange 41 abgestimmt bzw. periodisch festgehalten. Fig. 8a veranschaulicht den SchwenkwinkeloC in seiner Grösse entsprechend der Anzahl Greifvorrichtungen 2 und ihre Vorund Rücklaufbewegung von einer Station 4,3 zur anderen 3,4. Fig. 9a vermittelt die Ausstoss- und Einzugsbewegung des Mitnehmerorgans 10 jeder Greifvorrichtung 2 in aufeinanderfolgender Weise. Die Darstellungen der Fig. 8b und 9b erfolgten in Abstimmung mit den Stösselbewegungen der Presse 15 gemäss Fig. 7 und in Berücksichtigung jeweils zweier sich folgender Greifvorrichtungen 2 und derer Mitnehmerorgane 10 unter sich, um bei der Schwenkbewegung der Greifvorrichtungen 2 ein gegenseitiges Auflaufen bzw. ein Zusammenstossen der Mitnehmerorgane 10 (Klemmzangen 41) zu verhindern. Es wurde gleichzeitig auf minimale Beschleunigungen und Verzögerungen geachtet, was aus diesen Figuren hervorgeht. Fig. 10a-b und lla-b zeigen das gleiche Prinzip, jedoch ausgerichtet nach den Fig. 4b, 4c und 4e sowie Fig. 5, eine in Gruppen mehrerer gleichgerichtet arbeitender Greifvorrichtungen bei gegensinnigem Arbeitsablauf.organs 7 verwendet wird. Rolle 50 des Hebelarms 39 bewegt sich während diesem Vorgang über dem radiuskleineren Abschnitt 30 des ersten Steuerorgans 6. Die Schliessbewegung der Klemmzange 41 wird durch die gebogenen strichpunktierten Linien mit Richtungspfeilen bei Station 3 näher angedeutet. Der Bewegungsablauf der Greifvorrichtung 2 und dem ihr zugeordneten Mitnehmerorgan 10 ist in Zusammenwirkung mit der Stösselbewegung der Presse 15 in den Bewegungsdiagrammen der Fig. 7, 8a-b, 9a-b, 10a-b und lla-b dargestellt. Fig. 7 zeigt die Lage von zwölf Stösseln 11 am Umfang des durch die Bearbeitungsstationen 3, 4 bestimmten Kreises bzw. die Bewegungen eines Stössels 11 im Verlauf einer vollen Drehung der Nockenbahn 14. Auf die Länge des Bewegungsablaufes eines Stössels 11 ist auch die in Fig. 8b gezeigte Schwenkbewegung der Greifvorrichtung 2 und in Fig. 9b die Hubbewegung des Mitnehmerorgans 10 oder der Klemmzange 41 abgestimmt bzw. periodisch festgehalten. Fig. 8a veranschaulicht den SchwenkwinkeloC in seiner Grösse entsprechend der Anzahl Greifvorrichtungen 2 und ihre Vorund Rücklaufbewegung von einer Station 4,3 zur anderen 3,4. Fig. 9a vermittelt die Ausstoss- und Einzugsbewegung des Mitnehmerorgans 10 jeder Greifvorrichtung 2 in aufeinanderfolgender Weise. Die Darstellungen der Fig. 8bund 9b erfolgten in Abstimmung mit den Stösselbewegungen der Presse 15 gemäss Fig. 7 und in Berücksichtigung jeweils zweier sich folgender Greifvorrichtungen 2 und derer Mitnehmerorgane 10 unter sich, um bei der Schwenkbewegung der Greifvorrichtungen 2 ein gegenseitiges Auflaufen bzw. ein Zusammenstossen der Mitnehmerorgane 10 (Klemmzangen 41) zu verhindern. Es wurde gleichzeitig auf minimale Beschleunigungen und Verzögerungen geachtet, was aus diesen Figuren hervorgeht. Fig. 10a-b und lla-b zeigen das gleiche Prinzip, jedoch ausgerichtet nach den Fig. 4b, 4c und 4e sowie Fig. 5, eine in Gruppen mehrerer gleichgerichtet arbeitender Greifvorrichtungen bei gegensinnigem Arbeitsablauf.Abschliessend wird eine besondere Ausführungsform der Transfereinrichtung auch im Zusammenhang mit der wirkungsweise einer Stufenpresse näher beschrieben. Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist die Transfereinrichtung 1 mit einem Traggestell 51, bestehend aus. Abstützelementen 52 und einer auf diesen befestigten Bodenplatte 53 versehen. Fig. 6 zeigt die Befestigung der Transfereinrichtung 1 am Antriebsblock 19 der Presse 15. Mit der Bodenplatte 53 des Traggestells 51 fest verbunden ist eine von der Antriebswelle 26 durchsetzte Hohlachse 54, an welcher die Steuervorrichtung 5 gelagert ist. Das die Hohlachse 54 überstehende Ende der Antriebswelle 26 weist eine Nabe 55 auf, die mit der Steuervorrichtung 5 verbunden ist. Zur Lagerung der Steuervorrichtung 5 an der Aussenseite der Hohlachse 54 sind im Abstand zueinander angeordnete Kegelrollenlager 56 angebracht. Von den Steuerorganen 6, 7 der Steuervorrichtung 5 ist das zweite Steuerorgan 7 näher zum Ende der Antriebswelle 26 hin mit Nabe 55 verbunden, als das erste Steuerorgan 6 und liegt über der Greifvorrichtung 2. Das Mitnehmerorgan 10 bzw. die Klemmzange 41 befindet sich über der Tragplatte 44 der Greifvorrichtung 2 und das Hebelgetriebe 8 ist an der Unterseite der Tragplatte 44 mit dieser gekuppelt. Zur Kompensation der durch die Schwenkbewegung des Doppelhebels eintretenden radial gerichteten Längenänderung des nach aussen ragenden Hebelarms 38 ist an dessen Ende eine die Tragplatte 44 kuppelnde Verbindungslasche 57 vorgesehen. Auch ein Schlitz in der Tragplatte 44 könnte diesem Umstand Rechnung tragen. Der innere Hebelarm 39 des Doppelhebels wird mittels eines am Traggestell 51, vornehmlich an der Bodenplatte 53 verankerten Kraftspeichers 58 an die Steuerbahn 27 des ersten Steuerorgans 6 angepresst. Selbstverständlich wäre auch hier wie beim zweiten Steuerorgan 7 eine rein formschlüssiqe Führung möglich.Aehnliches kann auch von der zweiten Steuerbahn 7 gesagt werden, die auch als offene Steuerbahn und mit einer kraftschlüssigen Antriebsverbindung für die Mitnehmerorgane 10 versehen werden könnte. Die Kraftspeicher 58 weisen einen Rohrstutzen 59 auf, in dem der Doppelhebel gelagert ist. An der Aussenseite der Rohrstutzen 59 ist eine am Traggestell 51 verankerte, mehrere Windungen aufweisende Torsionsfeder 60 vorgesehen, deren freies Windungsende zur Erzielung einer Drehwirkung mit der Schwenkachse 37 des Doppelhebels verbunden ist. Im übrigen ist die Tragplatte 44 der Greifvorrichtung 2 mittels seitlichen Führungsrollen an der Führungsbahn 9 stützend geführt. Fig. 12 zeigt eine Station 4 der Transfereinrichtung, bei der die Werkstücke die Presse 15 verlassen. Am Mitnehmerorgan 10 hat sich insofern etwas geändert, als dass anstelle der Klemmzange 41 eine Fördervorrichtung 61 getreten ist, die mit der Betätigungsstange 40 und der Tragplatte 44 der Greifvorrichtung 2 gekuppelt ist. Mittels Betätigungsstange 40, die durch das zweite Steuerorgan 7 angetrieben wird, wird ein Lenkhebelmechanismus 62 in Gang gesetzt, der das Werkstück von der letzten Station 4 des Arbeitsvorgangs entnimmt und auf eine Auslaufführung 63 schiebt. Die Schiebebewegung der am äusseren Ende des Lenkhebelmechanismus 62 befestigten Ausstossplatte 64 entspricht etwa derjenigen der Greifvorrichtung 2 beim Versetzen eines Werkstückes von einer Arbeitsstation 3 zur anderen 4. Die rinnenähnlich ausgebildete Auslaufführung 63 schliesst unmittelbar an die Entnahmestation 4 an und erstreckt sich von letzterer in einem von der Bewegungsrichtung der Ausstossplatte 64 nach aussen weisenden spitzen Winkel, so dass das Werkstück an der der Ausstossbewegung entgegengerichteten Leitwand 65 der Auslaufführung 63 entlang gleitet. Sobald die Ausstossplatte 64 den Bereich der Auslaufführung 63 verlassen hat bzw. nicht mehr förderwirksam mit dem Werkstück verbunden ist, wird durch die gekrümmte Steuerbahn 36 des zweiten Steuerorgans 7 die Einzugsbewegung auf die Ausstossplatte 64 eingeleitet. Danach erfolgt die Rücklauf bewegung der Greifvorrichtung 2 durch Schwenken und anschliessend wird die Ausstossbewegung der Ausstossplatte 64 vollzogen. Sowohl die Einzugsbewegung, als auch die Ausstossbewegung der Ausstossplatte 64 wird auf einem um die Arbeitsstationen 3, 4 herumgeführten Weg bewerkstelligt, wie es in Fig. 12 mit geschwungener strichpunktierter Linie dargestellt ist. Diese bogenförmige Einzugs- und Ausstossbahn wird durch den Lenkhebelmechanismus 62 erreicht, der auch hier die an die erfindungsgemässe Transfereinrichtung 1 gestellten Anforderungen erfüllt. Der Lenkhebelmechanismus 62 besteht aus zwei sich etwa radial erstreckenden Lenkern 66, 67, die längsversetzt zueinander an der Seite der Betätigungsstange 40 angeordnet sind und durch mit ihnen verbundene Verbindungselemente 68, 69 ein bewegbares Parallelogramm bilden. Der der Betätigungsstange 40 näher liegende Lenker 67 ist mit seinem inneren Ende an der Betätigungsstange 40 angelenkt, während das die äusseren Enden der Lenker 66, 67 verbindende Verbindungselement 68 mittels einer Verlängerung 69 an die Tragplatte 44 gekuppelt ist. Eine Ausstossplatte 64 ist am äusseren Ende des der Betätigungsstange 40 weiter entfernt liegenden Lenkers 66 befestigt und überläuft bei der Vorlaufbewegung zum Zwecke des Ausstossens des Werkstückes aus dem Werkzeug die Arbeitsstation 4. Bei diesem Vorgang verlässt das Werkstück auf der an die Arbeitsstation 4 anschliessenden Auslaufführung 63 den Verformungsprozess in der Presse. Der Bewegungsablauf des Lenkhebelmechanismus 62 ist mit strichpunktierter Linie angedeutet. Ein Bewegungsrichtungswechsel der Fördervorrichtung 61 würde eine Aenderung der Anordnung der Ausstossplatte 64 und der Auslauf führung 63 nach sich ziehen.
权利要求:
Claims
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P A T E N T A N S P R U E C H E
Transfereinrichtung, bestehend aus mehreren, auf¬ einanderfolgend bewegungsgleich angetriebenen Greif¬ vorrichtungen, die zum taktweisen Transport des För¬ dergutes von einer zur benachbarten jeder Greifvor¬ richtung zugeordneten, ortsfesten Arbeitsstationen vorgesehen sind, insbesondere für Maschinen zur span¬ losen und/oder spanabhebenden Formgebung oder Ver- packungs-, Abfüll- und Montageautomaten, gekennzeich¬ net durch eine mit der GreifVorrichtung (2) antriebs¬ verbundene, aus zwei vereinten Steuerorganen (6,7) gebildete Steuervorrichtung (5), wobei das erste Steuerorgan (6) durch ein Hebelgetriebe (8) mit der von einer (3) zur benachbarten Arbeitsstation (4) auf einer Führungsbahn (9) fortbewegbaren GreifVor¬ richtung (2) und das zweite Steuerorgan (7) mit einem an der GreifVorrichtung (2), wenigstens annähernd senk¬ recht zu deren Bewegungsrichtung hin- und herbewegli¬ chen Mitnehmerorgan (10) verbunden ist.
2. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, für eine Presse zur stufenweisen Verformung eines Werkstückes, bei wel¬ cher die Verformungsstationen kreisförmig angeordnet und die Stössel der beweglichen Werkzeugteile jeder Sta¬ tion mit einer rotierend antreibbaren, äquidistanten Nockenbahn steuerwirksam verbunden sind, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Steuerorgane (6,7) der Steuervorrich¬ tung (5) als endlose, in rechtwinklig zur konzentrischen Achse (26) der kreisförmig angeordneten Verformungssta¬ tionen (3,4) verlaufenden Ebenen rotierend antreibbare Steuerbahnen (27,28) ausgebildet sind.
3. Transfereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Steuervorrichtung (5) mit der An¬ triebsvorrichtung (22) der Nockenbahn (14) gekuppelt ist.
4. Transfereinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuer¬ vorrichtung über der Nockenbahn angeordnet ist, da¬ durch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Transfer-
• einrichtung (1) eine die Presse (15) zumindest annä- - 31 -
hernd konzentrisch zu den Verformungsstationen (3,4) durchsetzende Antriebswelle (26) die an der Untersei¬ te der Presse (15) vorgesehene bzw. der Nockenbahn (14) zugeordnete Antriebsvorrichtung (22) mit der Steuervor¬ richtung (5) verbindet.
5. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei der die GreifVorrichtung (2) abhängig von der Werk- zeugschliess- und -Öffnungsbewegung zwangsweise ge¬ steuert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das flitneh- merorgan (10) jeder GreifVorrichtung (2) sich während der Arbeitsbewegung der beweglichen Werkzeugteile (13) distanziert von den ihnen zugeordneten Arbeitsstatio¬ nen (3,4) befindet.
6. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbahnen (27,28) der Steuerorgane (6,7) aus kreisbogenförmig (29,30 bzw. 33,34), um die Drehachse (26) der Steuervorrichtung
(5) verlaufenden und aus erhaben gekrümmten (31,32 bzw. 35,36) an die kreisbogenförmigen Abschnitte (29,30 bzw. 33,34) übergehenden Abschnitten gebildet sind.
7. Transfereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die kreisbogenförmigen Abschnitte (29, 30 bzw. 33,34) jeder Steuerbahn (27",28) der Steueror- gane (6,7) unterschiedlich grosse Radien aufweisen, de¬ ren Zentrum in der Drehachse (26) der Steuervorrich¬ tung (5) liegt.
8. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, da¬ durch gekennzeichnet, dass die kreisbogenförmigen Ab¬ schnitte (29,30 bzw. 33,34) jeder Steuerbahn (28,29) der Steuerorgane (6,7) bezüglich der Drehachse (29) der Steuervorrichtung (5) einander etwa gegenüberlie¬ gend angeordnet sind.
9. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, da¬ durch gekennzeichnet, dass die die kreisbogenförmi¬ gen Abschnitte (29,30) verbindenden, gekrümmten Ab¬ schnitte (31,32) des ersten Steuerorgans (6) zur Vor- und Rücklaufbewegung der GreifVorrichtungen (2) zwi¬ schen den Arbeitsstationen (3,4) vorgesehen sind.
10. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, da¬ durch gekennzeichnet, dass die den GreifVorrichtun¬ gen (2) zu ihrer Fortbewegung zugeordneten Hebelge¬ triebe (8) als abgewinkelte Doppelhebel ausgebildet und mit Radialabstand zur Drehachse (26) der Steuer¬ vorrichtung (5) und um die Drehachse verteilt zu je¬ weils zwei sich folgenden Arbeitsstationen (3,4) ge¬ hörend, um eine senkrechte Schwenkachse (37) angeord¬ net sind, derart, dass der nach aussen ragende Hebel- - 33 -
arm (38) des Doppelhebels am freien Ende mit der GreifVorrichtung (2) gekuppelt ist und der innere Hebelarm (39) an der Steuerbahn (28) des ersten St Steuerorgans (6) antreibbar anliegt.
11. Transfereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass der innere Hebelarm (39) des Doppelhe¬ bels kürzer ausgebildet ist als der nach aussen ra¬ gende Hebelarm (38).
12. Transfereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn- , zeichnet, dass der innere Hebelarm (39) des Doppelhe¬ bels sich entgegen der Drehrichtung der Steuervorrich¬ tung (5) erstreckt und dass der in Drehrichtung der Steuervorrichtung (5) verlaufende, den radiusgrosse¬ ren (29) der kreisbogenförmigen Abschnitte (29,30) mit dem radiuskleineren Abschnitt (30) verbindende gekrümmte Abschnitt (31) des ersten Steuerorgans
(6) zum Transport der Werkstücke zwischen den Arbeits¬ stationen (3, 4) bzw. für die Vorlaufbewegung der GreifVorrichtung (2) vorgesehen ist.
13. Transfereinrichtung nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der in Drehrichtung der Steuer¬ vorrichtung (5) verlaufende, den radiuskleineren (30) der kreisbogenförmigen Abschnitte (29,30) mit dem radiusgrosseren Abschnitt (29) verbindende ge¬ krümmte Abschnitt (32) des ersten Steuerorgans (6) z zum Rücklauf der Greifervorrichtung (2) vorgesehen ist.
14. Transfereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerorgane (6,7) der Steuervorrichtung (5) zumindest annähernd so zueinander angeordnet sind, dass der den radius¬ grosseren (29) mit dem radiuskleineren kreisbogenför¬ mige Abschnitt (39) verbindende gekrümmte Abschnitt (31) der Steuerbahn (27) des ersten Steuerorgans (6) und der radiusgrössere kreisbogenförmige Abschnitt (33) der Steuerbahn (28) des zweiten Steuerorgans
(7) einen durch die Drehachse (26) der Steuervorrich¬ tung (5) bestimmten gemeinsamen Kreissektor bilden.
15. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmig angeord¬ neten GreifVorrichtungen (2) in gegensinnig angetrie¬ bene Gruppen mehrerer nebeneinanderliegender Greifvor¬ richtungen (2) aufgeteilt sind, wobei die inneren Hebelarme (39) der als Doppelhebel ausgebildeten He¬ belgetriebe (8) einer Gruppe von GreifVorrichtungen (2) entgegengesetzt zu den inneren Hebelarmen (39) der anderen Gruppe angeordnet sind.
16. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, da¬ durch gekennzeichnet, dass die die kreisbogenförmigen Abschnitte (33,34) verbindenden gekrümmten Abschnitte (35,36) der Steuerbahn (28) des zweiten Steuerorgans (7) zur Ausstoss- und Einzugsbewegung des mitnehmeror- gans (10) vorgesehen sind.
17. Transfereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass zur Betätigung des Mitnehmerorgans (10) eine an der GreifVorrichtung (2) geführte Betätigungs¬ stange (40) vorgesehen ist, die mit der Steuerbahn (28) des zweiten Steuerorgans (7) verbunden ist.
18. Transfereinrichtung nach den 'Ansprüchen 1 bis 17, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Steuerbahnen (27,28) der Steuerorgane (6,7) so zueinander angeordnet sind, dass in Abstimmung mit der Betätigung der beweglichen Werkzeugteile (13) die Vorlaufbewegung der GreifVor¬ richtungen (2) zwischen den Bearbeitungsstationen (3, 4) mit ausgestossenen Mitnehmerorganen (10) bei ge¬ öffneten Werkzeugen erfolgt.
19. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, da¬ durch gekennzeichnet, dass bei geschlossenen Werkzeug¬ teilen die Rücklaufbewegung der GreifVorrichtungen (2) mit zurückgezogenen Mitnehmerorganen (10) erfolgt.
20. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, ge¬ kennzeichnet durch einen zyklischen Bewegungsablauf jeder GreifVorrichtung (2) und dem jeweils zugeordne- ten Mitnehmerorgan zwischen zwei Bearbeitungsstatio¬ nen (3,4), derart, dass nach der Vorlaufbewegung mit ausgestossenem Mitnehmerorgan (10), die GreifVorrich¬ tung (2) mit zurückgezogenem Mitnehmerorgan (10) aus ihrer Vorlaufendlage in die Vorlaufausgangslage mit anschliessendem Ausstossen des Mitnehmerorgans (10) zurückgeführt wird. l)
21. Transfereinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Rücklaufbewegung der GreifVorrich¬ tung die Rückzugsbewegung des Mitnehmerorgans (10) vor dem Ende überlagert und die Ausstossbewegung des Mitnehmerorgans (10) vor dem Ende der Rücklaufbewe¬ gung der GreifVorrichtung (2) erfolgt.
22. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, da¬ durch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerorgan (10) jeder GreifVorrichtung (2) als eine durch die Betäti¬ gungsstange (40) antreibbare Klemmzange (41) ausgebil¬ det ist.
23. Transfereinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass an der Betätigungsstange (40) zwei mit dem hinteren Ende um eine senkrechte Achse (42) ange¬ lenkte, nach aussen gerichtete Betätigungshebel (43) angeordnet sind, deren vorderes Ende mit dem freien Ende jeweils eines an der bewegbar geführten Tragplat¬ te (44) der Greifvorrichtung (2) angelenkten Lenkhe¬ bels (45) gekuppelt und mit einer vorstehenden Klemm¬ backe (46) versehen ist.
24. Transfereinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Betätigungsstange (43) mit ihrem hinteren Ende annähernd in der Mitte der Länge der Be¬ tätigungsstange (40) gelagert ist.
25. Transfereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Betätigungsstange (40) des Mitneh¬ merorgans (10) in der Tragplatte (44) der GreifVor¬ richtung (5) verschieblich geführt ist.
26. Transfereinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass zur Führung der Betätigungsstange (40) zwie im Abstand hintereinander, seitlich der Betäti¬ gungsstange (40) um senkrechte Achsen frei drehbare Rollenpaare (48) angeordnet sind.
27. Transfereinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass zur Führung der Betätigungsstange (40) eine Nut in der Tragplatte (44) der GreifVorrichtung (2) vorgesehen ist.
28. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 23, da¬ durch gekennzeichnet, dass hinter den Anlenkpunkten (42) der Betätigungshebel (43) an der Betätigungsstan¬ ge (40) eine um eine senkrechte Achse frei drehbare Rolle (49), vorgesehen ist, die in eine an dem zwei¬ ten Steuerorgan (7) vorgesehene nutenartige Steuerbahn (28) eingreift. - 38 -
29. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 28, da¬ durch gekennzeichnet, dass diese mit einem anbaubaren . Traggestell (51) versehen ist.
30. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 29, da¬ durch gekennzeichnet, dass das Traggestell (51) eine von der Antriebswelle (26) durchsetzte Hohlachse (54) aufweist, an der die Steuervorrichtung (5) gelagert ist.
31. Transfereinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die die Hohlachse (54) überstehende An¬ triebswelle (26) mit einer zur Anordnung der Steuervor¬ richtung (5) vorgesehenen Nabe (55) verbunden ist.
32. Transfereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerorgan (7) der Steuervorrichtung (5) näher zum Ende der An¬ triebswelle (26) hin angeordnet ist als das erste Steuerorgan (7).
33. Transfereinrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass das Mitnehmerorgan (10) bzw. die Klemm¬ zange (41) über der Tragplatte (44) der GreifVorrich¬ tung (2) angeordnet und das Hebelgetriebe (8) mit der Unterseite der Tragplatte (44) verbunden .ist.
34. Transfereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass der nach aussen ragende Hebelarm (38) des Doppelhebels durch eine Verbindungslasche (57) mit der Tragplatte (44) der GreifVorrichtung (2) verbunden ist.
35. Transfereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass der nach aussen ragende Hebelarm (38) des Doppelhebels in einen sich radial erstreckenden Führungsschlitz in der Tragplatte (44) der GreifVor¬ richtung (2) eingreift.
36. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 10 und 29, da¬ durch gekennzeichnet, dass der innere Hebelarm (39) mittels eines am Traggestell (51) vorgesehenen und auf den Doppelhebel einwirkenden Kraftspeichers (58) an der Steuerbahn (27) des ersten Steuerorgans (6) an¬ liegt.
37. Transfereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Steuerbahnen (27,28) der Steueror¬ gane (6,7) als kraft- und/oder formschlüssige Verbin¬ dung ausgebildet sind.
38. Transfereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21 mit einer zur Entnahme der Werkstücke bestimmten Arbeits¬ station, dadurch gekennzeichnet, dass ein einerseits an der Betätigungsstange (40), aus zwei sich etwa ra¬ dial erstreckenden, längsversetzt nebeneinanderlie¬ genden Lenkern (66,67) und zwei mit letzteren ein Pa¬ rallelogramm bildenden Verbindungselementen (68,69) bestehender, und andererseits an der Tragplatte (44) angelenkter Lenkhebelmechanismus (62) vorgesehen ist, dergestalt, dass von den seitlich des vorderen Teils der Betätigungsstange (40) liegenden Lenkern (66,67) der der Betätigungsstange (40) näherliegende Lenker (67) mit dem inneren Lenkerende an der Betätigungs¬ stange (40) angelenkt ist und dass da-s mit den äus¬ seren Lenkerenden gekuppelte Verbindungselement (68) eine an der Tragplatte (44) angelenkte Verlängerung (69) aufweist.
39. Transfereinrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass am äusseren Ende des von der Betäti¬ gungsstange (40) entfernter liegenden Lenkers (66) ei¬ ne Stossplatte (64) befestigt ist.
40. Transfereinrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass eine von der Arbeitsstation (4) sich in Bewegungsrichtung des Werkstückes schräg nach aus¬ sen erstreckende. Auslaufführung (63) vorgesehen ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
EP0220214A1|1987-05-06|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1986-11-06| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP US |
1986-11-06| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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